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30 Jahre Schutzhütte Wethen
1. Mai 1974   -  1. Mai 2004
Renovierung der Schutzhütte am Hessebühl am Ostersamstag 2004

Auf Initiative von Ernst Marpe und Jugendfeuerwehrwart Torben Römer – mit seiner Truppe - wurde am Ostersamstag die Schutzhütte am Hessebühl rundherum gestrichen und gereinigt. Die Jugendlichen haben das Umfeld der Schutzhütte von Unrat und Müll entsorgt. Für die Jubiläumswanderung des TUS Wethen, am 1. Mai dieses Jahres, wurde die Hütte wieder auf Vordermann gebracht! Ortsvorsteher Rolf Römer überbrachte den fleißigen Helfern ein „Osterei“ und bedankte sich bei allen Helfern für ihren Einsatz. In den nächsten Tagen wird mit - Unterstützung des städtischen Bauhofs - noch ein Teil der Holzverkleidung am Dach der Hütte erneuert.
 
Ernst Marpe kurz vor Abschluss der Malerarbeiten. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. 
Otto Mühlenbächer am Grill
Ohne die Feuerwehr geht fast nichts! 
Wehrführer Volker Weymann und Jugendwart Torben Römer
Mitglieder der Jugendfeuerwehr und Schulkinder beim Einsammeln von Unrat
Leider hat der Grill die letzten 30 Jahre nicht überstanden. 
In Kürze soll hier ein neuer Grill gebaut werden!
Postkarte mit Abbildung der damals neuen Schutzhütte


Vor 30 Jahren .. am 1. Mai 1974:

Wethener bauten eine schöne Schutzhütte
Mit den Worten „Einigkeit macht stark“ hat der damalige Ortsvorsteher Wilhelm Brühne sen. am 1. Mai 1974 – die in Eigenleistung gebaute Schutzhütte – im Beisein von Bürgermeister a. D. Herbert Weishaupt - seiner Bestimmung übergeben.

Wie weiter aus der Zeitung zu erfahren war, dankte Brühne insbesondere Oberförster Graf für die Regie beim Bau der Schutzhütte. Nach langem Tauziehen habe man sich auf den Standort am Hessebühl entschieden, weil nach dem Eingrünen der alten Schuttabladestelle optimale Voraussetzungen gegeben waren. Stellvertretend für alle Helfer wurde der Ortslandwirt Heinz Emden genannt, der immer dafür gesorgt hat, dass genügend Arbeitskräfte zur Verfügung standen.

Bei der symbolischen Übergabe der Schutzhütte an Bürgermeister Herbert Weishaupt sprach Oberförster Graf die Hoffnung aus, dass sie den Zweck erfüllen möge, für den sie gebaut sei: den Einheimischen Gelegenheit zu geben, gesellig im Freien ein Fest zu feiern, den Wanderern eine Unterstellmöglichkeit zu bieten und den Feriengästen ein Domizil für Grillparties zu sein.

Bürgermeister Herbert Weishaupt wünschte, dass der Bau dieses Blockhauses ein Beispiel für andere Stadtteile der Diemelstadt sein wird. Mit Liedern, vorgetragen vom Gesangverein Wethen und Gedichtvorträgen von Schülern wurde die Feierstunde geschlossen.

Die Zeitung schließt ihren Bericht mit folgendem Satz: "Viele Wethener waren sich einig, das die hier gezeigte Eigeninitiative nicht wieder einschlafen solle!"

Auch in diesem Jahr wird der TUS Wethen am 1. Mai wieder seine traditionelle Maiwanderung am Hessebühl abschließen. Hierzu sind alle Wanderfreunde aus Wethen und Umgebung recht herzlich eingeladen.